Schon fast unser Eigen

Gestern war es endlich soweit. Wir waren endlich beim Notar und haben den Kaufvertrag für unser Grundstück unterschrieben. Das Ganze verlief relativ unspektakulär. Vertrag vorlesen, alle unterschreiben, fertig. Nur ist man danach noch lange kein Eigentümer.
Als nächstes werden wir dann wohl Post vom Finanzamt bekommen, mit der Aufforderung die Grunderwerbssteuer zu zahlen. Ich hab schon gehört, dass die schnell sein sollen wenn sie Geld bekommen ;-)
Wenn dann alle Unterlagen von der Gemeinde und der Bank da sind werden wir aufgefordert den Kaufpreis zu zahlen. Mal schauen wann es so weit ist.

Diese Woche haben wir auch die Checkliste Teil A nach Büdelsdorf gesandt. Die Abarbeitung hat sich bei uns etwas verzögert und wir hatten vorher einfach keine Zeit zum Grundstück zu fahren und die von TM benötigten Fotos vom Grundstück und der Nachbarschaftsbebauung zu machen. Aber jetzt ist sie endlich weg und wir warten auf den Anruf von TM zwecks Termin für das Architektengespräch.
Da wir etwas in Verzug geraten sind haben wir uns auch gleich weiter auf die Abarbeitung der Checkliste Teil B gestürzt, auch wenn wir die erst bis zum Termin vollständig benötigen. Uns fehlt nur noch der Sielplan.

Kleiner Ausflug

Gestern haben wir das herrliche Wetter genutzt und haben unserem zukünftigen Grundstück einen Besuch abgestattet.
Eigentlich dachten wir, dass das Unkraut inzwischen meterhoch sein würde, aber bis auf die Brennnesseln hielt es sich in Grenzen. Uns überkam sehr die Lust endlich auf unserem Grundstück anzugrillen, aber da müssen wir uns noch etwas gedulden, denn noch gehört es uns ja nicht.

Wir haben wieder mal über das Problem Baumfällarbeiten gesprochen. Insgesamt stehen 16 alte Tannen auf dem Grundstück plus zweier großer Holunderbüsche. Ich selbst habe noch nie einen Baum gefällt, lediglich schon oft dabei zugesehen. Da wird uns wohl mein Vater als erfahrener Holzfäller einen Besuch abstatten müssen. Schließlich sollen die Nachbarhäuser ja unbeschädigt bleiben. Die Bäume danach zu entasten, zerkleinern und spalten bekommen wir dann auch alleine hin. Das Holz soll dann auf dem Grundstück gelagert werden und als erstes Brennmaterial für unseren Kamin dienen. Nach de Fällen müssen wir uns allerdings noch Gedanken über das Wurzelfräsen machen. Wahscheinlich werden wir uns eine Fräse im Baumarkt leihen und dann einen Arbeitseinsatz starten.

Da wir schon mal da waren haben wir uns auch gleich in dem Neubaugebiet am Ende unsere Straße umgesehen. Bei den Häusern dort (von denen auch Team Massivhaus einige baut) hat es schon ordentlich Fortschritte gegeben. Beim Schlendern konnte man schon mal über Klinker, Haustüren, Dachsteine, Pflaster und so weiter sprechen. Somit fällt die Entscheidung später dann vielleicht nicht so schwer da jeder schon mal weiß, in welche Richtung der Geschmack geht.

Er ist da

Vorgestern kam endlich der Bauvertrag unterschrieben aus Büdelsdorf zurück und im Anhang Checkliste die Erste, bestehend aus zwei Teilen.
Teil 1 ist Voraussetzung für das Architektengespräch und muss von uns jetzt so schnell wie möglich abgearbeitet werden. Teil 2 muss erst vollständig zum Termin mitgebracht werden.
Das heißt für uns, dass wir uns das ganze Wochenende mit Grundrisszeichnungen und Lageplänen befassen.
Tja, wer die Wahl hat hat die Qual, aber welche Aufteilung ist nun am besten?
Wir wollen einen Doppel-Carport für die Autos und brauchen noch einen extra großen Carport für unser Schätzchen: einen VW T3 Camper mit Hochdach. Denn dieses Hochdach sorgt dafür, dass er in keine normale Garage oder Autowerkstatt passt:-) Also muss auch der Carport entsprechend hoch sein. Dabei darf er natürlich nicht das Licht im Haus nehmen oder die Sicht auf unser Häuschen.
Am Ende haben wir eine gute Aufteilung gefunden denke ich.
Die Aufteilung des Grundrisses hingegen fiel uns ziemlich leicht. Dieser muss nur noch ordentlich aufs Papier gebracht werden, so dass die im Architektenbüro auch was damit anfangen können. Ich habe da mal mein Glück mit SketchUp versucht, aber Profi werde ich wohl nicht darin.

Erdgeschoss

Obergeschoss

Viel passiert nicht

Gaaanz langsam rollt das Hausbauprojekt an. Gestern haben wir das Kfw-Gutachten vom Architektenbüro zugesandt bekommen und die Angebote der Banken liegen uns nun auch alle vor.
Im Ergebnis werden wir uns jetzt noch einmal mit dem freien Finanzmakler treffen, da uns seine Vorschläge einfach am besten gefallen haben. Seiner Aussage zu Folge dauert das Festzurren der Finanzierung bei den Banken ungefähr zwei Wochen, weshalb wir für Ende des Monats einen Notartermin zur Unterzeichnung des Grundstück-Kaufvertrages gemacht haben.
Auf den unterschriebenen Vertrag aus Büdelsdorf warten wir leider immer noch, aber wir haben ja die Aussage erhalten, dass das bis zu Wochen dauern kann. Eine Woche haben sie also noch ;-)

Was bisher geschah

Da ich im Internet schon viele Bautagebücher gelesen habe und es zum Einen sehr hilfreich finde und zum Anderen sehr spannend zu erfahren, wie es bei anderen vorangeht, haben wir beschlossen ebenfalls ein Bautagebuch zu schreiben.

Bisher haben wir unser Grundstück reservieren lassen und kümmern uns gerade um die Finanzierung unseres Bauvorhabens.
Gleichzeitig haben wir Ende Juni schon mal den Bauvertrag mit Team Massivhaus unterschrieben, da es ja eine 12-14 wöchige Wartezeit bis zum Architektentermin gibt.
Im Moment warten wir darauf, dass die Zentrale in Büdesldorf unseren Bauvertrag unterschrieben zurücksendet, denn dann sind wir offiziell Bauherren.